Polar Night Halbmarathon in Tromsö

Warum reist man 2400 km bis nach Norwegen, um dann in Kälte und Dunkelheit einen Halbmarathon zu laufen? Vor allem wenn man Kälte und Dunkelheit zu dieser Jahreszeit auch daheim mehr als genug hat. Nun ja, Ich war noch nie so weit oben im Norden Europas unterwegs und gespannt auf die Polarnacht und darauf quasi ein paar Tage im Dunkeln zu verbringen. Das hat meine Neugierde und Abenteuerlust angefacht gerade dort und gerade dann an einem Lauf teilzunehmen.

Hinzu kommt natürlich auch die vage Hoffnung während des Wettkampfs ein Naturspektakel der besonderen Art zu erleben und „Aurora Borealis“ tanzen zu sehen. Denn Polarlichter kenne ich bisher nur von Bildern.

Meine zwei Mitstreiterinnen beim Polar Night Halbmarathon: Dagmar und Mona (v.l.n.r.)

Meine zwei Mitstreiterinnen beim Polar Night Halbmarathon: Dagmar und Mona (v.l.n.r.)

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Zum Polar Night Halbmarathon in Tromsö bin ich nicht alleine gefahren, sondern konnte dieses Laufabenteuer mit mit zwei Freundinnen aus München erleben. Dagmar und Mona sind begeisterte Läuferinnen und sind bei den Trail Runs, die ich für Never Stop Munich leite, dabei gewesen.

Den Samstag haben wir in unserem Hotel Thon mit einem gemeinsamen und ausführlichen Frühstück begonnen. Und weil die Startzeit des Halbmarathons erst um 15 Uhr ist konnten wir in aller Ruhe das Frühstücksbuffet plündern. Doch noch größere Aufmerksamkeit haben wir an diesem Vormittag der „Klamottenfrage“ gewidmet.

outfit

Jede von uns dreien hatte schon genauere Vorstellungen vom Wettkampfoutfit. Aber welche Schuhe sind die beste Wahl? Da es seit dem Vorabend geschneit hatte und die Straßen mit festgetretenem Schnee und Schneematsch überzogen waren, wollten wir in Trail Running Schuhen laufen. Ich habe dafür meine Winter MT von The North Face gewählt. Sie sehen durch die Gamaschen fast aus wie Stiefelchen und bei ersten Testläufen habe ich mich in den Schuhen richtig wohl gefühlt.

Nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg zum Rathaus gemacht, um die Startunterlagen abzuholen. Dort war einiges los, aber die Mitarbeiter hatten alles bestens im Griff! Nachdem unsere Zeitmessung-Chips aktiviert wurden sind wir noch ein wenig shoppen gewesen. Selbstverständlich habe ich mehr als genug Sportsachen, aber dieses schöne T-Shirt mit dem Polarlicht-Print musste ich einfach haben! 😉 Damit gab es dann auch das obligatorische Foto mit der Startnummer.

Eigentlich kann es jetzt losgehen! Mona mit Startnummer 211, Dagmar mit der 210

Eigentlich kann es jetzt losgehen! Mona mit Startnummer 211, Dagmar mit der 210

Ganz im Gegensatz zu meinem letzten Wettkampf im November in Hongkong bei knapp unter 30°C würde dieser Halbmarathon nun bei Minusgraden und im Schnee stattfinden. Da ich den Vorsatz für 2017 und damit das Versprechen an mich selbst keine Dummheiten mehr zu machen ernst nehme und wir Drei gehörigen Respekt vor dem „Schmierseife“-Untergrund hatten, sind wir in ein Sportgeschäft gegangen, um Laufspikes zu kaufen. Vor dem Rennen wollten wir uns noch ein wenig einlaufen und dabei testen, ob die Spikes zum Einsatz kommen werden.

Unser Hotel war nur wenige hundert Meter vom Start- und Zielbereich entfernt und so konnte ich mich Einlaufen, dabei die Spikes testen, ein paar Blok Shots essen und relativ entspannt kurz vor 15 Uhr mit den Mädels zum Start gehen. Für das obligatorische Warm-up Programm des Veranstalters waren wir allerdings ein wenig zu nervös.

Die Ruhe vor dem Startschuss ;)

Die Ruhe vor dem Startschuss 😉

Es hatte wieder zu schneien begonnen und weil sich Dagmar und Mona eine andere Zielzeit vorgenommen hatten als ich, habe ich mich von den beiden verabschiedet, ihnen einen guten Lauf gewünscht und mich ins vordere Drittel des Startblocks gestellt. Kaum hatte ich mich da vorne eingereiht kam bereits der Startschuss und die gut gelaunte Menge setzte sich in Bewegung.

Durch die Spikes unter meinen Schuhen habe ich mich sicher gefühlt und bin die ersten Kilometer in einer Pace von 4:30-4:50 gelaufen. Die Strecke durch die Wohnviertel von Tromsö war teilweise hügeliger als gedacht, aber ich bin sehr gut durchgekommen. Der Schneefall wurde zu einer Art Graupel und der Wind immer stärker, nachdem wir die letzten Häuser hinter uns gelassen hatten. Schließlich waren wir in exponiertem Gelände unterwegs, was bedeutet, dass wir genau zwischen dem Wasser des Tromsöysund dem freien Feld gelaufen sind.

Es fiel mir deutlich schwerer, die Pace zu halten und dabei Luft zu bekommen. Besonders wenn der böige Wind wie eine Wand vor mir stand. Die Kapuze meiner Regenjacke hatte ich bereits beim Schneefall am Start aufgezogen und hörte, wie der Wind die Eiskörnchen gegen meinen Kopf prasseln lies. Dieses Geräusch sollte mich den gesamten Lauf begleiten.

Ich war als Rotkäppchen unterwegs. Foto: Tor Inge Schulstad

Ich war als Rotkäppchen unterwegs. Foto: Tor Inge Schulstad

Nun bin ich aber trotz der Spikes ab und zu ins Rutschen gekommen und wegen des starken Windes etwas schräg und geduckt gelaufen. Ab Kilometer acht hatte ich mich wieder auf eine einigermaßen vernünftige Körperhaltung besinnen müssen, wenn ich den Lauf ohne Rückenschmerzen beenden wollte.

In der Nähe des Flughafens und damit ungefähr auf halber Strecke waren zwei Wendeschleifen vorgesehen, bevor es auf den Rückweg nach Tromsö ging. Den Küstenstreifen mit dem „lauen Lüftchen“ mussten wir also ein zweites Mal hinter uns bringen. 😉

Kurz vor dem Rennen habe ich noch gedacht:“21,1 Kilometer bei dem Wetter?! Das wird sich ordentlich ziehen.“ Aber das Gegenteil war der Fall. Ich war schon fast überrascht, wie schnell ich die Wendemarken erreicht hatte und mich nun wieder auf dem Rückweg befunden habe. Der Schnee-Hagel wurde immer stärker und prasselte mir ins Gesicht. Die Eiskörnchen fühlten sich dabei wie Nadelstiche an und dennoch rauschten die Kilometer einfach so dahin. Das erste Kilometerschild habe ich wahrgenommen, als noch fünf Kilometer bis ins Ziel zurückzulegen waren.

Hier wird gekämpft! Gegen den Hagel, den Wind und die Zeit! Tolles Bild von Tor Inge Schulstad

Diese Teilnehmerin hat gekämpft! Gegen den Hagel, den Wind und die Zeit! Tolles Bild von Tor Inge Schulstad

Dort draußen in diesem krassen Wetter ist mir so richtig bewußt geworden, wie sehr ich gerade im wahrsten Sinne des Wortes „bei mir“ war. Den ganzen Tag denke ich über alles mögliche nach, überlege, plane oder hinterfrage Geschehenes. Aber während ich gegen Hagel, Wind und Zeit angerannt bin, war ich so sehr im Moment, wie es mir im Alltag nur selten gelingt. Dieses Gefühl ist auch eine Erinnerung die bleiben wird und für die ich sehr dankbar bin.

Das einzige Stück der gesamten Strecke, das sich in meinen Augen dann noch etwas gezogen hat, war die lange Straße Storgata ins Ziel. Die Zuschauer haben uns Läufern immer kräftig zugejubelt und uns noch ein paar Reserven freisetzen lassen. Hier waren auch noch einzelne Teilnehmer des 5 Kilometer- und 10 Kilometer Laufs unterwegs, die beide im Rahmen des Polar Night Halbmarathon stattgefunden haben.

Nur noch ein kleines Stück und dann war es so weit: Ich lief durch den Zielbogen und die letzte Zeitnahme. Dann bekam ich meine wunderschöne Finishermedaille überreicht sowie eine Wärmefolie umgehängt. Ich hatte es geschafft! Mein Ziel war es nicht hinzufallen. Das hatte ich erreicht und ich bin mit meiner Nettozeit von 1:45:15 damit 19. Frau gesamt und 7. Frau in meiner Altersklasse geworden.

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Der warme Tee bei der Zielverpflegung hat unglaublich gut getan und dazu noch richtig lecker geschmeckt.

Dagmar und Mona sind kurz nach mir ins Ziel gekommen. Die beiden sind gemeinsam ein tolles Rennen gelaufen!

Bei der offiziellen Finisherparty haben wir uns ausgeklinkt und sind statt dessen ganz gemütlich in einem Lokal an unserem Hotel essen gewesen.

Meine Gesichtshaut hat sich nach dem Lauf übrigens angefühlt wie nach einem sehr intensiven Peeling. Ich bin also nicht nur einen Wettkampf gelaufen, sondern habe dabei auch noch Wellness auf norwegisch genossen. 😉 Aber das ist nicht der vorrangige Grund, warum ich diesen Lauf unbedingt weiterempfehlen würde. Es ist zwar schon eine ganze Menge los in der Stadt, in die zum Polar Night Halbmarathon knapp 1600 Läufer strömen. Trotzdem ist die Atmosphäre ganz unaufgeregt und durch die Dunkelheit draußen und die vielen Lichter an den Häusern und in den Fenstern sehr gemütlich und ich habe mich in Tromsö unglaublich wohl gefühlt.

Der Lauf und alles was damit zusammenhängt, wie Anmeldung und Informationen per E-Mail und dann auch die Koordination der Helfer vor Ort war perfekt organisiert!

Meine Spikes zum Anschnallen waren leider ziemlich hinüber und falls ich nochmal einen Wettkampf mit diesen Bodenbedingungen laufen sollte, dann werde ich mir dafür Schuhe mit fest integrierten Spikes besorgen.

spikes

Aufgrund der Bewölkung und des Schneefalls haben wir beim Halbmarathon leider keine Polarlichter gesehen. Aber am darauf folgenden Tag haben wir sie gesucht und gefunden – in Nordfinnland! Und das war neben dem Polar Night Halbmarathon ebenfalls eine unvergessliche Erfahrung!

polarlicht

Was war eurer erstes Rennen den Jahres? Und habt habt ihr schon einmal eine Wettkampfreise ins Ausland gemacht?

20 Comments

  • Jeannette

    20. Januar 2017 at 18:19

    Toller Bericht!
    Du musst kurz vor mir ins Ziel sein. Allerdings war ich ‘nur’ auf den 10 km unterwegs. Bin selbst ein Turtlerunner und brauch quasi fast doppelt so lange wie die flotten Läufer. 😉 Aber auch ich genieße jeden Meter, selbst, wenn das andere ob der Wetterbedingungen fast nicht nachvollziehen können. 😀
    Mit Tränen bin ich ins Ziel gelaufen.
    Es war nach den 10 km beim Oslo Marathon im September mein zweiter Lauf überhaupt.
    Für nächstes Jahr bin ich jetzt auch schon angemeldet.
    Deinen Bericht muss ich unbedingt weiter teilen. Find ich ganz toll!
    Ich war übrigens auch mit solchen Spikes unterwegs (ich lebe ja selbst in Norwegen und benutze die oft). Aber in dem Matsch waren die nicht sooo praktisch. Andauernd bekam ich irgendwelche Klumpen und Steine zwischen Schuh und Spikes, die ich dann immer wieder vorpuhlen musste. Hab mir danach auch vorgenommen, mir Laufschuhe mit integrierten Spikes zuzulegen.
    Na dann, vielleicht sieht man sich im nächsten Jahr wieder…

    • marlen

      21. Januar 2017 at 17:57

      Hallo liebe Jeanette,
      vielen lieben Dank für deinen herzlichen und ausführlichen Kommentar. Ich hab mich riesig darüber gefreut!
      Und egal wie schnell man ist – der Weg ist immer das Ziel und es braucht bei jeder Distanz Entschlossenheit und mentale Stärke um im Ziel anzukommen! Deine Reaktion kann ich sehr gut nachvollziehen.
      Hast du schon ein paar Schuhe mit integrierten Spikes im Auge? Mein Laufpartner Mario schwört ja auf die SpikeCross von Salomon. Die werde ich mal testen. Und ich würde mich sehr freuen, dich im nächsten Jahr zu treffen!
      Ganz liebe Grüße und keep on running!
      Marlen

  • Carlos

    21. Januar 2017 at 4:44

    Was für ein Wettrennen!!! Ich mich nicht vorstellen wie kann man sich fühlt beim solches Wetter weil ich aus Venezuela bin und bin eingesetzt in Temperaturen von 23 bis 26 zu laufen. Aber ich verstehe sehr gut was Sie meinen mit “Bei mir”. Das ist eine der Gründe weil ich Sports so viel mag. Es ist so ein gutes Gefühl einfach alles vergessen und für einige Stunden nur da sein. Also weiter so!!! Und ich entschuldige mich wenn ich etwas falsches geschrieben habe, Deutsch ist nicht meine Heimatsprache.

    • marlen

      21. Januar 2017 at 18:02

      Hallo lieber Carlos,
      vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar! Ehrlich gesagt laufe ich ganz gerne wenn es kalt ist. 23-26°C sind mir schon fast zu warm 😉
      Und ich glaube diese “bei mir”-Momente sind es, die uns Läufer immer wieder aufs neue Herausforderungen suchen lassen. Und das so wunderbar!
      Ich habe deinen Text sehr gut verstanden und mich sehr gefreut, dass du mir geschrieben hast!
      Ganz liebe Grüße und keep on running!
      Marlen

  • Jenne

    25. Januar 2017 at 18:30

    Haste wirklich toll geschrieben. Bei der Passage mit den Eiskörnchen im Gesicht und dem prasseln auf dem Kopf, konnte man sich förmlich reinversetzen. Was für ein Erlebnis ! Das würde mir auch gefallen…
    Mein erster Wettkampf ist erst im Februar, beim Frostwiesenlauf. Aber dieses Jahr steht auch meine erste Wettkampfreise ins Ausland an. Auch Richtung Norden, allerdings nicht so weit. Kopenhagen-Marathon im Mai.
    Besten Dank für den Bericht und die wundervollen Bilder. Viel Spaß in 2017.

    • marlen

      9. März 2017 at 10:29

      Hallo lieber Jenne,
      vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Ich kann den Halbmarathon in Tromsö nur empfehlen. Es war ein tolles Erlebnis! Du hast aber auch einiges vor.. Ich wünsche dir eine gute und verletzungsfreie Vorbereitung und schnelle Beine beim Wettkampf!
      Liebe Grüße
      Marlen

  • Oliver

    23. September 2017 at 13:00

    Liebe Marlen,
    danke für deinen tollen Bericht!
    Ich werde im Januar 2018 auch in Tromsö antreten und wollte Dich noch fragen, wie problematisch denn der Untergrund ohne diese umgeschnallten Spikes gewesen wäre, also nur mit “normalen Trailrunning-Schuhen” ohne integrierte Spikes? War bis jetzt noch nie mit Spikes unterwegs! Freue mich schon auf diese tolle Unternehmung und die Vorbereitungen beginnen jetzt schon so ein bisschen! Man will ja für diese schwierigen Bedingungen dort gewappnet sein! 😉
    Liebe Grüße
    Oliver

    • marlen

      6. Oktober 2017 at 12:28

      Hallo lieber Oliver,
      vielen Dank für das liebe Kompliment und toll, dass du im Januar in Tromsö an den Start gehen wirst. Der Halbmarathon dort war ein wahnsinns-Erlebnis! Wir hatte dieses Jahr Schneematsch auf leicht gefrorenem Untergrund/Schnee. Das war ungefähr wie Laufen im knöcheltiefen Sand – der auch noch rutscht. 😉
      Ehrlich gesagt würde ich mir an deiner Stelle Trailrunning Schuhe mit integrierten Spikes kaufen. Da gibt es welche von Salomon, Icebug und auch von LaSportiva. Du hast jetzt noch genügend Zeit. Schau einfach, welche Schuhmarke für dich am besten und bequemsten ist und entscheide dich für die Trailrunning Schuhe mit Spikes.
      Ein wenig beneide ich dich schon! Denn ich würde so gerne auch wieder mit dabei sein.. Zumal ich auch auf dem Ebenbild drauf bin 😀
      Ich wünsche dir eine gute und verletzungsfreie Vorbereitungszeit und einen tollen, erfolgreichen Lauf!
      Liebe Grüße,
      Marlen

  • Fettimaus

    3. November 2017 at 10:20

    Hallo liebe Marlen,
    vielen Dank für Deinen wunderschönenBericht über den Halbmarathon. Werde 2018 die 10km laii laufen und bin schon ganz hibbelig darauf.
    Wo habt Ihr denn die Polarlichter gefunden – habt Ihr eine Tagestour dafür gemacht?
    Liebe Grüße
    ilka

    • marlen

      20. November 2017 at 22:12

      Hallo liebe Ilka,
      vielen Dank für deinen Kommentar und dein liebes Kompliment! 🙂 Für die Polarlichter mussten wir fast die gesamte Nacht hindurch bist nach Nordfinnland fahren. Die Tour haben wir über das Tourismusbüro in Tromsö (weißes Haus am Hafen, nicht zu verfehlen) gebucht.
      Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und Spaß beim Lauf im wunderschönen Tromsö. Ich würde auch so gerne wieder starten..
      Liebe Grüße
      Marlen

  • Sandy Reichelt

    11. November 2018 at 19:05

    Liebe Marlen,
    vielen Dank für diesen tollen Bericht. Ich fliege im Januar mit meiner Tochter zum Halbmarathon. Wir freuen uns schon riesig drauf. Ich wollte dich einfach mal Fragen, welche Temperaturen Ihr hattet. Was habt Ihr noch so für Kleidungen beim Lauf getragen.
    Wir haben auch noch zwei Tage zur freien Verfügung, hast du auch Ausflugtips?
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
    (Lustig, wir haben das selbe Hotel gebucht;)
    Liebe Grüße
    Sandy

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