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Vegane Energieriegel mit Bananen und Haferflocken

Für einen Sonntagsausflug in die derzeit matschbeladenen Isartrails bei Schäftlarn habe ich die “Banana Oat Energy Bars” aus dem Runners World Kochbuch gebacken. Eine Bezugsquelle des Buches, das derzeit nur als englischsprachige Ausgabe erhältlich ist, habe ich euch verlinkt. Ich habe allerdings das Rezept ein wenig verändert, weil mir eine Tasse (Cup) Zucker dann doch zu viel war und ich generell versuche, möglichst auf normalen Zucker zu verzichten und lieber mit natürlichen Zutaten wie Datteln, reifen Bananen und Ahornsirup zu süßen.

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Das Rezept für die Energieriegel habe ich folgendermaßen angepasst:

Zutaten

1     Tasse Walnüsse
2 sehr reife Bananen
1/2 Tasse Pflanzenöl (ich habe BIO Rapsöl verwendet)
1/2 Tasse Agavendicksaft
1/2 Tasse Ahornsirup
1/2 Tasse gemahlene Mandeln
1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
1 1/2 Tassen Haferflocken
3/4 Tasse Dinkelmehl
1     Teelöffel Meersalz
1     Teelöffel Backpulver
1/2 Teelöffel Zimt
1/2 Teelöffel gemahlene Muskatnuss
3/4 Tasse getrocknete Cranberries

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Zubereitung

Den Backofen auf 175°C Umluft vorheizen und Walnüsse hacken. Wenn der Ofen warm ist, die Walnüsse auf einem mit Backpapier belegtem Blech ca. 8 Minuten rösten, danach aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Während dessen Bananen mit einer Gabel zerdrücken und anschließen mit dem Öl, Agavendicksaft, Ahornsirup und Vanilleextrakt gut mixen.

In einer Schüssel Haferflocken, gemahlene Mandeln, Mehl, Salz, Backpulver, Zimt und Muskatnuss mischen und mit den flüssigen Zutaten gut verrühren. Anschließen Die Walnüsse und Cranberries vorsichtig unterheben.

Die Masse in eine gefettete, viereckige Backform geben und glatt streichen. Ich habe eine ganz normale Auflaufform vom Ikea benutzt. Sie ist 26 x 20 cm groß. Wenn ihr aber eine Antihaft beschichtete Form verwendet habt ihr es leichter, das Backwerk zu entfernen.

Ab in den Ofen für 25 Minuten. Nach Ablauf der Zeit könnt ihr eine Stäbchenporbe machen. Wenn noch etwas Teig anhaften sollte, 5 Minuten weiter backen. Länger als 30 Minuten sollten Die Riegel nicht im Ofen bleiben da sie sonst zu trocken werden.

Lasst alles richtig gut auskühlen, am besten 2-3 Stunden. Danach könnt ihr die Riegel zuschneiden und gleich mal verkosten. Vorsicht: Suchtgefahr!

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Beim Zuschneiden der Riegel habe ich mir bereits meine Frühstücksmenge eingefahren, wer hätte das gedacht? 😉 Für unterwegs habe ich uns einige Stücke in Frühstückstüten gepackt, die somit im Laufrucksack bestens verstaut werden konnten. Als Snack auf einer längeren Laufstrecke habe ich diese Energieriegel prima während des Laufens essen können und habe sie auch gut vertragen.

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In kleiner Runde ging es für uns nach Schäftlarn, ein wenig Trail-Luft schnuppern. Zwischen dieser kleinen Gemeinde im Süden von München und der Isar kann man wunderbar auf schmalen Wald-Trails oder offiziellen Wegen laufen und ein paar Anstiege und kurze, knackige Downhills erleben.

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Wie gefällt euch das Rezept? Habt ihr auch schon einmal Energie- oder Müsliriegel selbst gemacht? Kennt ihr die Trails in Schäftlarn und Umgebung?

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